Unterallgäuer Bauern fürchten Preisrutsch
Plus Milch und Käse sind im Ausland infolge der Corona-Pandemie immer schwerer absetzbar. Auch die Erlöse für Kälber und Schlachtvieh sind unter Druck.
Die Sorge vor einer Corona-Infizierung treibt auch viele Landwirte um. Was würde geschehen, wenn ein Familienmitglied positiv auf das Virus hin getestet würde und das Bett hüten müsste? „Dann hätten wir ein echtes Problem“, sagt der Geschäftsführer des Bayerischen Bauernverbandes Unterallgäu, Helmut Mader.
Schon seit vielen Jahren gibt es im Unterallgäu zu wenige Betriebshelfer. Wenn ein Landwirt zwar infiziert ist, aber keine Symptome zeigt, darf er weiter alle Arbeiten auf seinem Hof verrichten, sagt Mader. Schlepper fahren, Gülle ausbringen, Kühe melken – alles ist ohne Einschränkungen möglich. Auf die Milch und auf das Vieh könne das Virus nicht übertragen werden. „Jeder Landwirt darf weiter produzieren.“ Das gilt auch, wenn eine Familie sich wegen Corona-Verdacht in Quarantäne befindet.
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