Unterallgäuer Gärtner züchtete monatelang Cannabis
Plus Seinen grünen Daumen nutzte ein 40-jähriger Gärtner aus dem Unterallgäu für den illegalen Anbau von Hanf. Kurz vor der Ernte flog er jedoch auf.
Manche pflanzen in ihrer Wohnung Orchideen, andere Kakteen. Ein Gewächs der außergewöhnlichen Sorte entdeckte die Polizei Ende Februar dieses Jahres im Dachgeschoss einer Wohnung im Unterallgäu. Dort hatte ein 40-Jähriger Hanf angebaut – und das in so großen Mengen, dass er sich nun vor dem Amtsgericht Memmingen verantworten musste.
Laut Anklage handelte es sich um eine professionelle Hanf-Anlage
Knapp 800 Gramm ernteten die Beamten damals in dem Holzverschlag, den der Mann aus Sicht der Anklage professionell aufgebaut hatte. Der 40-Jährige, ein ausgebildeter Gärtner, gab an, die Hanfplantage ab August des vergangenen Jahres „Schritt für Schritt“ errichtet zu haben. Anfang Oktober habe er die Anlage fertiggestellt und fortan fünf Cannabis-Pflanzen gezüchtet. Das Know-how für eine solche Konstruktion habe er sich über Internet-Foren angeeignet. „Ich habe mich einfach dafür interessiert“, sagte der Angeklagte, der die Vorwürfe von Beginn an voll und ganz einräumte. „Im Prinzip war das eine komplett dumme Idee.“
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