Plus SPD-Kandidat Michael Helfert fühlt sich wegen der Veröffentlichung seines Glaubens in seiner Privatsphäre verletzt. Ein Kommentar dazu.
Der Landratskandidat der SPD , Michael Helfert , fährt schweres Geschütz auf. Weil ein Pfarrer öffentlich gemacht hatte, wie die vier Landratskandidaten zur Kirche stehen und die Zeitung das berichtet hatte (hier geht es zum Artikel: Wahlplakat von Grünen-Kandidat auf dem Scheiterhaufen ) , fühlt sich Helfert in seiner Privatsphäre verletzt. Und er keilt kräftig gegen die MZ aus.
Wie stehen die Landratskandidaten im Unterallgäu zur Kirche?
Grundsätzlich ist Glaube Privatsache. Insofern hat Michael Helfert völlig recht. Die Privatsphäre respektieren wir grundsätzlich auch. In diesem Fall sind wir allerdings der Auffassung, dass es legitim ist offenzulegen, wie die Kandidaten, die sich um das höchste politische Amt im Unterallgäu bewerben, zur Kirche stehen. Wir haben ausdrücklich nicht öffentlich gemacht, ob Familienmitglieder Mitglied der Kirche sind. Das war auf dem Aushang in der Kirche Mattsies zu lesen.
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