Unterallgäuer Tänzer wehren sich gegen Tanzverbot
Plus Petition aus Bad Wörishofen scheitert im Landtag. Warum sich eine der Initiatorinnen dort nicht ernst genommen fühlt.
Mit Enttäuschung hat Beate Fenster aus Rammingen zur Kenntnis genommen, dass ihre Petition an den bayerischen Landtag am Dienstag keinen Erfolg hatte. Wie berichtet, wehren sich Bayerns Tänzer gegen die Beschränkungen in Corona-Zeiten – allen voran der Tanzsportclub TSC 71 aus Bad Wörishofen. Die Vorsitzende Beate Fenster gehört zu rund 25 Personen, die eine Petition vertreten, die am Dienstag im Landtag behandelt wurde.
Vergeblich hatte sie versucht zu erreichen, dass Tanzsport in der Corona-Pandemie wenigstens in Kleingruppen erlaubt bleibt. Die von ihr vorgebrachten Argumente seien vom Petitionsausschuss jedoch gar nicht ernst genommen worden, so Beate Fenster. Begründung für ihre Petition: „Es ist in keinster Weise ersichtlich, inwieweit durch ein Verbot der Ausübung des Individualsports in Sporthallen durch Ehepaare oder im selben Haushalt Wohnende eine Verringerung des Infektionsrisikos erreicht werden könnte.“ Damit sei das Verbot nicht mehr verhältnismäßig.
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