Ein Haus auf dem Energie-Prüfstand
Plus Mit seinen 24 Jahren ist das Haus von Claudia Schaupp aus Unteregg alles andere als eine Bruchburg. Der Energie-Check zeigt aber, dass sie doch etwas tun könnte, um Energie zu sparen – und es behaglicher zu haben.
Ein bisschen mulmig ist Claudia Schaupp vor dem Energie-Check dann doch: „Ich bin gespannt, was wir alles falsch gemacht haben“, sagt sie. 1997, als sie zusammen mit ihrem damaligen Mann das Haus in Unteregg gebaut hat. In der Wohnung im ersten Stock sitzen Manuel Allgaier vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza) und Energieberater Stefan Schleszies von der Verbraucherzentrale Energieberatung, die die Wohnung gleich gründlich prüfen werden. Der kostenlose Check ist Teil der Wärmeoffensive des Landkreises. Ob sie ihr wie befürchtet empfehlen werden, die Fenster auszutauschen und das Dach zu dämmen?
Bevor Stefan Schleszies diese Frage beantworten kann, will er zunächst einmal wissen, wie viele Personen in der Wohnung leben, wie groß sie ist, wie sie beheizt wird und wie hoch der Verbrauch in etwa ist. Schleszies errechnet daraus einen Energieverbrauch von rund 130 Kilowattstunden pro Quadratmeter – was zu Claudia Schaupps Erleichterung schon mal nicht ganz schlecht ist. Ganz gut ist es aber eben auch nicht: Beim schlechtesten Effizienzhaus-Standard, dem KfW-Effizienzhaus 100, sind es 100 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Die gute Nachricht: Weil beide Energieverbräuche gar nicht so weit auseinanderliegen, ließe sich schon mit kleineren Maßnahmen etwas erreichen, so der unabhängige Energieberater.
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