Unterwegs in Europas letzter Arktis
Daniel Kreher aus Salgen war auf Skiern auf dem Königsweg in Lappland unterwegs – und plant bereits die nächste außergewöhnliche Tour
Jetzt scheint der Wunsch von Daniel Kreher aus Salgen doch noch in Erfüllung zu gehen. Einen kalten Winter hat sich der Salgener herbeigesehnt, „mit a bissle Schnee“. Nicht, um in irgendeinem Skigebiet mit tausenden anderen einen Berg hinunterzurasen – allein beim Gedanken daran würden sich ihm wahrscheinlich die blonden Haare aufstellen –, sondern einfach, weil es schön ist und ihn an einen ganz besonderen Urlaub erinnert. Wobei Urlaub in diesem Fall Definitionssache ist.
Denn man muss es schon mögen, in acht Tagen 110 Kilometer auf Skiern zurückzulegen, ganz allein bei minus 22 Grad. Vor sich die grandiose, aber auch herausfordernde Landschaft des schwedischen Kungsgaden (zu deutsch: Königsweg), hinter sich einen 15 Kilo schweren Rucksack und einen 25 Kilo schweren Lastenschlitten. Man muss es mögen, nach einem anstrengenden Tag sein Zelt im Schnee aufzuschlagen und in eine Art Müllsack gehüllt in den Schlafsack zu kriechen, damit dessen Daunen nicht feucht und damit kalt werden. Man muss es mögen, sich acht Tage nicht richtig waschen zu können und sich von nichts anderem zu ernähren als Müsli zum Frühstück, zwei Energieriegeln mittags und Trockennahrung abends.
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