Veränderungen und Stellenabbau bei Wanzl in Kirchheim
Plus Während Leipheim zum Montage- und Logistikstandort für die Unternehmensgruppe wird, verlagert sich die Fertigung ins Unterallgäu. Auch Stellen sollen reduziert werden.
Als „weltgrößter Einkaufswagenhersteller“ ist die Firma Wanzl mit Sitz in Kirchheim und Leipheim bekannt. Doch gerade mal noch ein gutes Drittel seines Umsatzes generiert Wanzl heute aus der Produktion dieser rollenden Kunststoff- und Metalltransporter. Die Digitalisierung hat die Branche längst ergriffen: Kunden kaufen immer häufiger online ein, stationäre „Einkaufswelten“ müssen begeistern; gleichzeitig investiert der Handel nicht mehr so stark in Standardprodukte wie Verkaufstische und Einkaufswagen. Auf diesen tief greifenden Wandel reagiert Wanzl nun mit einem Transformationsprozess – dem Masterplan „Wanzl 2025“.
„Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit wiederherstellen und verbessern“, sagt Markus Bergmann, Geschäftsführer für die Bereiche Finanzen, IT und Personal. Aus der 1947 gegründeten Werkstätte für Waagenbau ist ein international agierender Konzern geworden, dessen Größe nicht immer von Vorteil sein muss. So kommt es ab und an vor, dass Mitbewerber Aufträge von bis dahin treuen Wanzl-Kunden wegschnappen. Das ist für das Management ärgerlich genug. Alarmierend wird es, wenn die fixe Konkurrenz der etablierten Firma völlig unbekannt ist.
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