Viele Zimmer, aber keine 13
In Bad Wörishofer Hotels sucht man eine Zahl vergeblich. Warum das so ist und wie Betreiber und Gäste mit der ungebliebten Ziffernfolge umgehen.
Die Mutter aller Unglückssymbole ist zweifellos die Zahl 13. In den Hotels in Bad Wörishofen sucht man sie deshalb vergeblich. Stockwerke und Zimmer mit der „bösen Zahl“ – es gibt sie schlicht nicht. Weil die Chefs der Beherbergungsbetriebe sicher gehen wollen, dass sich auch abergläubische Gäste in ihrem Haus wohl fühlen und nicht etwa beim Check-in auf einen Zimmerwechsel bestehen, übt man bei der 13 gerne Verzicht. Auf Zimmer 12 folgt deswegen schlichtweg die 14. Die 13? Niemand scheint sie zu vermissen. Doch das Unglück schein überall zu lauern. Auch in vielen Straßen gibt es keine Hausnummer 13 und auch bei der Lufthansa hat man auf Reihe 13 verzichtet. Der Aberglaube hat chritlichse Wurzeln. Denn Judas Iskariot, der 13. Jünger beim letzten Abendmahl, hat Jesus verraten. Bis heute hat sich zudem die Redewendung „Jetzt schlägt‘s aber 13“ erhalten, was bedeutet dass etwas Schlimmes passiert ist oder sich noch ereignen wird.
Aberglaube: Warum es in Hotels kein Zimmer 13 gibt
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