Vier Gemeinden, ein gemeinsames Projekt
Warum Pfaffenhausen, Breitenbrunn, Salgen und Oberrieden in ihrer Zusammenarbeit eine Vorreiterrolle in Bayern einnehmen.
Feierlich ging es jüngst im Breitenbrunner Rathaus zu. Bürgermeister Jürgen Tempel sprach von einem „ganz besonderen Moment“, sein Kollege Franz Renftle aus Pfaffenhausen, der auch Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft ist, betonte gar die „bayernweite Vorreiterrolle“ der vier VG-Gemeinden Pfaffenhausen, Breitenbrunn, Salgen und Oberrieden. Dabei war an diesem Termin im Rathaus gar nicht viel geschehen: Alle Vertreter der Gemeinden und Wasserzweckverbände hatten ihre Unterschrift unter ein zehnseitiges Dokument gesetzt. Das Besondere an dieser Sache ist aber schon vor dieser Vertragsunterzeichnung passiert.
Die neue Kraft soll sich um das Wasser in Pfaffenhausen, Breitenbrunn, Oberrieden und Salgen kümmern
Vor mehr als zwei Jahren beschlossen die Bürgermeister der VG Pfaffenhausen, gemeinsam eine sogenannte „technische Führungskraft für Wasserversorgung“ einzustellen, die sich um alles kümmert, was das Wasser in ihren Orten betrifft: Hochbehälter, Druckpumpen, aber auch Hausanschlüsse, Hydranten und so weiter. Bislang oblag die Aufsicht in der Regel den Bürgermeistern oder Zweckverbandsvorsitzenden – die natürlich nicht in allen Details der Wasserversorgung ausgewiesene Experten waren. Zumal die Anforderungen steigen, wie Bürgermeister Renftle erklärt. Nun geben alle einen Teil ihrer Kompetenzen an die „Wasserführungskraft“ ab und kommen damit günstiger weg, als wenn jede Gemeinde eine eigene Stelle schafft – was wiederum VG-Kämmerer Josef Kienle freut.
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