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Volksbegehren: Die Bauern nicht an den Pranger stellen

Kommentar Von Johann Stoll
08.02.2019

Unser Autor erläutert, warum das laufende Volksbegehren in die falsche Richtung geht.

Das laufende Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ ist doch eine feine Sache. Ich kenne jedenfalls niemanden, der sagen würde, Bienen seien nicht wichtig. Also fahren wir vor die Rathäuser, schreiben unseren Namen in eine Liste und fahren mit gutem Gefühl wieder nach Hause. Welt gerettet, so einfach ist das.

Aber im Ernst: Es ist gut, dass endlich der Blick auf ein Problem gelenkt wird, das unser aller Zukunft betrifft. Es geht ja nicht nur um die Bienen. Jahr für Jahr verschwinden Tier- und Pflanzenarten für immer, auch in Bayern. Das zu ändern ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Wer mit dem Finger nur auf die Landwirte zeigt, macht es sich viel zu leicht. Es ist richtig, dass die moderne Landwirtschaft einen gehörigen Anteil zum Rückgang der Insekten und damit in der Folge auch anderer Tierarten wie Vögel beiträgt. Aber die bäuerlichen Familienbetriebe sind längst selbst zur bedrohten Art geworden.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.02.2019

Der Titel und Untertitel passt meiner Meinung nach nicht zum Inhalt. Denn dieser Kommentar zeigt nicht auf, warum das Volksbegehren in die falsche Richtung geht, vielmehr entnimmt man diesem Kommentar, dass das Volksbegehren allein nicht ausreicht um die Artenvielfalt zu schützen/retten.

Die Initiatoren stellen in keiner Weise die Bauern an die Pranger. Vielmehr verbreitet der Bauernverband diese Ansicht.
Wenn überhaupt, dann wird die Agrarpolitik an den Pranger gestellt (und die wird wohl vom Bauernverband mit beeinflusst).
Das Volksbegehren wird auch von diversen Öko-Bauernverbänden unterstützt.

Der Autor bleibt auch eine Erklärung schuldig, was 77 Prozent weniger Insekten in 30 Jahren gegenüber 93 Prozent weniger Milchviehbetriebe in 50 Jahren aussagen. Hängt das eine mit dem anderen Zusammen? Ist das Insektensterben im Vergleich zum "Bauernsterben" harmlos? Ist es Kritik an der Agrarpolitik? Hat das eine mit dem anderen überhaupt einen Zusammenhang?

Übrigens wird in den FAQ des Volksbegehrens ( https://volksbegehren-artenvielfalt.de/faq-artenvielfalt/ ) klargestellt, warum z.B. Flächenverbrauch und Privatgärten nicht integriert werden konnten - Stichwort "Kopplungsverbot".
Ebenso bezieht sich das Volksbegehren auf 10% der Landesfläche und nicht 10% von jedem Bauern. Somit gehören dazu auch öffentliche Flächen, wie die in diesem Kommentar beschriebenen Kreisverkehre, Straßenränder etc. der Kommunen.

Nebenbei wird dann in einem Kommentar gegen Bauern-Bashing ganz heiter Grünen-Bashing betrieben (ohne Begründung warum).
Wo das Volksbegehren doch von zahlreichen anderen Gruppen und Parteien unterstützt wird. Und vermutlich werden nicht nur Grünen-Wähler für das Volksbegehren gestimmt haben. Da die Parteizugehörigkeit aber nicht erfasst wird, kann das niemand (auch nicht der Autor) wissen.
Was 17% Grünen-Wähler direkt mit 5,3 % Bio-Lebensmittel-Anteil zu tun haben, ist mir auch schleierhaft. Hätten wir 17% Bio-Lebensmittel, wenn alle Grünen-Wähler Bio kaufen würden? Sind alle CSU/CDU-Wähler auch der katholischen/evangelischen Kirche angehörig, wo doch klar "christlich" im Parteinamen steht?
Warum hört das Denken heutzutage immer noch an Parteigrenzen auf? Muss ich gegen etwas sein, nur weil eine andere, als von mir gewählte, Partei etwas initiiert? - Denn wie der Autor schon richtig schreibt: "Schwarz-weiß-Denken führt aber nur zu Verhärtung und nicht zu Verbesserungen."

11.02.2019

Ein Klasse Kommentar - brilliant geschrieben!