Volksmusik in ihrer ganzen Vielfalt
Künstler aus der ganzen Region präsentieren ihr breites Repertoire
Kirchheim Handgemachte Musik, Wortwitz und hintergründiger, Allgäuer Humor versprachen beim Volksmusikkonzert im Zedernsaal nicht nur die Musikanten vom „Allgäu-Bairischen-Duranand“. Dieses Konzert war ein Wunsch von Fürstin Angela Fugger von Glött. Er ging mit der Aufzeichnung für den Bayerischen Rundfunk in Erfüllung. Die Volksmusik liegt ihr sehr am Herzen. Diese Musik zeigt die Lebendigkeit und den Erhalt alter Traditionen, angefangen bei Jodlern vom „Füllebänkler Viergesang“ mit „Voor duss am Garteshag“, den in klarer Reinheit gesungenen Madrigalen vom „Laurentius-Gesang Kempten“ mit „Kommt ihr Gespielen“, der „Marktoberdorfer Stubenmusik“ mit der „Josefi-Polka“, dem „Haunstetter Blockflöten-Ensemble“ mit dem Stück „Apfelschüttler-Schottisch“ und nicht zuletzt den Nachbarn aus Dirlewang, der „Dirlewanger Tanzlmusik“ mit der „Hennapickerl-Polka“, um nur einige der Stücke zu nennen.
Insgesamt waren es diese sechs Gruppen, die für eine traditionelle musikalische Reise durch das Allgäuland sorgten. Die Gesamtleitung hatte Elisabeth Luger, die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Schwäbischer Volkstumsgruppen. Wilhelm Schmid führte professionell durch den Konzertnachmittag. So erzählte Wolfram Walder vom Quintett des „Allgäu-Bairischer Duranand“, dass sie als Trio angefangen hätten und zunächst zum Tanz aufspielten. Bei den Blockflötenspielerinnen aus Haunstetten, so Elisabeth Luger, habe es ebenfalls an einem Adventsabend als Trio mit dem gemeinsamen Musizieren angefangen.
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