
Der SVS Türkheim scheitert in der Aufstiegsrelegation zur Regionalliga. Vielleicht ist es auch gut so.
Es hätte die Krönung einer Überraschungssaison für die Türkheimer Volleyballer werden können. Wurde es aber nicht – und das ist letztlich vielleicht auch gar nicht so schlecht. Sicherlich: Der jungen Mannschaft um Spieletrainer Robert Frey, die vor der Saison den Klassenerhalt als Ziel gehabt haben, hätte man den Sieg beim Relegationsturnier und damit den Aufstieg in die Regionalliga durchaus gegönnt. Allerdings wäre dann die Gefahr durchaus groß gewesen, im kommenden Jahr als „Kanonenfutter“ zu enden. Die personelle Decke ist trotz einer guten Nachwuchsarbeit dünn. Einige Spieler stehen vor Ausbildung und Studium – und wissen noch nicht, wie diese sich zeitlich mit Training und Spielen in Türkheim vertragen. Im Vergleich zu Mannschaften wie eben dem BSV 98 Bayreuth, der dank der Universität vor Ort talentierte Spieler aus einem weitaus größeren Reservoir fischen kann, hat der SV Salamander Türkheim einen klaren Standortnachteil.
Diesen in der neuen Bayernliga-Saison gegenüber der Konkurrenz auszugleichen, wird wieder die große Herausforderung. Bleibt die Mannschaft so zusammen, wie sie aktuell aussieht, dann wird sie erneut um die vorderen Plätze mitspielen. Und dürfte damit die vielen Zuschauer, die sie gestern lautstark unterstützt haben, weiter mit erfolgreichem Bayernliga-Volleyball unterhalten. Denn unabhängig vom sportlichen Abschneiden beim gestrigen Turnier – der SVS Türkheim hat sich auch dank seiner Fans einen Namen in Volleyball-Bayern gemacht.
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