Vollgas beim Gewerbepark – oder doch nicht?
Bad Wörishofens Bürgermeister Gruschka berichtet stolz über die wachsende Nachfrage im Interkommunalen Gewerbepark. Die Kritik lässt nicht lange auf sich warten
Bürgermeister Paul Gruschka ließ gestern via Pressemitteilung wissen, dass das Interesse am Interkommunalen Gewerbepark an der A 96 ungebrochen ist und jetzt auch zwei Grundstücke verkauft werden konnten. Die Kritik an dieser Erfolgsmeldung ließ indes nicht allzu lange auf sich warten.
Fünf Gemeinden haben sich zusammengetan, um Unternehmen in die Region zu locken, die auf dem Areal des Interkommunalen Gewerbeparks an der A 96 verkehrsgünstig gelegene Gewerbeflächen finden. In einem ersten Schritt stehen auf dem riesigen Areal rund 100 000 Quadratmeter zur Verfügung. Bad Wörishofens Bürgermeister Paul Gruschka gibt jetzt als Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes nach eigener Darstellung Vollgas bei der Vermarktung und vermeldete gestern via Pressemitteilung nicht ohne erkennbaren Stolz erste Erfolge: Zwei Gewerbegrundstücke wurden demnach verkauft, in beiden Fällen wurde ein Baubeginn in den nächsten fünf Jahren notariell festgeschrieben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zuerst vertreibt Herr Gruschka Skylinepark, Therme und geht die Firma Tricor massiv in der Presse an und nun will er für sich die Vermarktung des Gewerbeparkes beanspruchen?
Ich verstehe diesen Mann einfach nicht man kann sich doch nicht immer alles so hindrehen wie es einem momentan gerade in den Kram past! Herr Götzfried bemüht sich ohne Bürgermeistergehalt intensiv um Ansiedlungen, damit Wörishofen Einnahmen bekommt die Herr Gruschka mit seinen Streitereien venichtet - DANKE Herr Götzfried!
Wer aufmerksam alte Zeitungberichte liest merkt bald, daß hier wohl alternativen Fakten präsent sind!
Man darf gespannt sein was bei dem Gespräch kommende Woche mit Herrn Wund rauskommt - vielleicht werden dann noch mehr Firmensitze abgezogen!!!!
Was muss sich beim fast gesamten Bad Wörishofer Stadtrat, quer durch alle Fraktionen, gegenüber dem Bürgermeister aufgestaut haben. "Streithansel" scheinen die Stadtratsmitglieder aber nicht zu sein, denn die Zusammenarbeit unter den Stadtratsmitgliedern scheint zu funktionieren.
Es stellt sich die Frage, ob wirklich ca. 20 Stadträte aller Fraktionen so streitfreudig sind, dass der Bürgermeister nichts recht machen kann - oder ob der Bürgermeister mit diesem Amt und mit der notwendigen Kommunikation und Führung heillos überfordert ist und damit den Stadträten in ihren Handlungen kaum eine Wahl lässt.