Von wegen "tote Sprache"
Warum Sebastian Mair aus Mindelheim Latein richtig gut findet
Sebastian Mair ist einer der beiden Schüler der Q12 des Maristenkollegs, der am Landeswettbewerb „Alte Sprachen“ teilgenommen hat. „Dabei ist Latein im eigentlichen Sinne kein Hobby von mir. Ich wollte eben nicht in Englisch Abitur-Prüfung schreiben, das liegt mir nicht. Deshalb habe ich Latein genommen, da hatte ich schon immer die besseren Noten“, gesteht er. Als Hobbies würde er Klettern oder Programmieren nennen. Auch sonst sitzt der 18-jährige Schüler aus Buchloe nicht nur drinnen und paukt eine tote Sprache. „Latein ist keine Alltagssprache, klar, aber trotzdem hat sie eine enorme Wandelbarkeit, auch hier haben die Wörter viele Bedeutungen und erlebten einen zeitlichen Wandel, aber es fällt wohl nicht so auf“, sagt er.
Sebastian ist einer von zwei Schülern des Kurses, der am Landeswettbewerb teilgenommen hat. Nach dem ersten Test, der hauptsächlich aus einer Übersetzung bestand, kam nur er weiter in die zweite Runde. „Das war dann schon wirklich knackig“, grinst er. Der rund dreistündige Test bestand aus der Analyse des Inhalts, der Struktur, der Sprache und des Stils des vorgegebenen Textes, dazu eine literaturhistorische Einordnung der Gattung und einer historischen Einordnung des Inhalts. Selber einen Dialog dazu zu verfassen war dann quasi das Tüpfelchen auf dem i.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.