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  3. Geschichte: Vor 210 Jahren verschwand das Pfaffenhausener Schloss

Geschichte
28.08.2018

Vor 210 Jahren verschwand das Pfaffenhausener Schloss

Hans Stüber hat in mühevoller Kleinarbeit das fürstbischöfliche Schloss von Pfaffenhausen nachgebaut. Als Grundlage diente ein Originalplan.
Foto: hlz

Hans Stüber hat das prächtige Bauwerk aus Pappe und Papier nachgebaut

1808 war für Pfaffenhausen ein schlechtes Jahr. Als Folge der Säkularisation wurde das fürstbischöfliche Schloss abgerissen. Nur eine gemalte Ortsansicht von Pfaffenhausen von 1780 zeigt noch deutlich das Schloss. In der Ortschronik findet sich nur ein kurzer Eintrag: „Im Jahre 1808 wurde das Schloss zum Abbruche verkauft und in diesem und dem folgenden Jahr wirklich abgebrochen.... Schade für das schöne Gebäude, das um 1500 Gulden verkauft wurde und so dauerhaft war, dass die Käufer das Geld daran verloren.“

Pfaffenhausen war namhafter Herrschaftssitz

Pfaffenhausen gehörte über Jahrhunderte hinweg zum Hochstift Augsburg und unterstand damit dem Fürstbischof. Damals war der Marktflecken Großpfarrei und namhafter Herrschaftssitz im weit verzweigten Fürstbistum. Er wurde von einem hohen fürstbischöflichen Beamten – einem Pfleger – verwaltet. Dieser residierte in einem noblen Schloss, das auf der kleinen Anhöhe westlich des noch erhaltenen Kastenhauses stand, wo sich schon im Mittelalter eine Burg erhoben hatte. Ein „bischöfliches“ Schloss hat es dann in Pfaffenhausen ab dem Jahre 1491 mit wechselvoller Geschichte gegeben. Es wurde bereits einige Jahre nach der Erbauung im Bauernkrieg zerstört, anno 1527 aber wieder aufgebaut. Auch im 30-jährigen Krieg (1618 -1648) wurde es ausgeplündert und ramponiert. Erst um 1740 erfolgte wiederum eine gründliche Erneuerung des Schlosses. Es überstand aber nur noch knapp 70 Jahre. Mit der Säkularisation 1804 endete die Herrschaft des Augsburger Fürstbischofs. Der Markt verlor Pflegamt und Priesterseminar. Das Schloss büßte seine Funktion ein. Zum Preis von 1479 Gulden wurde es an drei Pfaffenhausener Handwerker zum Abbruch verkauft. Das Gebäude war laut Chronik „derart massiv gebaut, dass die Käufer trotz des niedrigen Anschlages nicht auf ihre Rechnung kamen und beim Abbruche draufbezahlten“. Neue Ziegel aus der gemeindlichen Ziegelei wären – so ist überliefert – billiger gewesen.

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