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Die parteilose Bürgermeisterkandidatin Regine Glöckner überwirft sich mit der SPD. So geht es nun weiter.
Das Team ist kein Team mehr: Vor der für heute geplanten Nominierungsversammlung von Team-Kneippstadt-SPD kam es zum Zerwürfnis zwischen der parteilosen Bürgermeisterkandidatin Regine Glöckner und dem SPD-Ortsverband. Der Ortsvorsitzende hatte die Aufstellungsversammlung für die Stadtratsliste zunächst ohne Angabe von Gründen abgesagt und auf den 10. Januar verschoben. Regine Glöckner teilte zwischenzeitlich mit, dass sie nicht auf einer gemeinsamen Stadtratsliste mit der SPD kandidieren werde. Bürgermeisterin wolle sie aber weiterhin werden, stellt Glöckner klar. Glöckner wurde bereits bei einer offenen Nominierungsveranstaltung von „Team-Kneippstadt-SPD“ als Kandidatin für das Bürgermeisteramt nominiert. Bei der Versammlung waren nicht nur SPD-Mitglieder stimmberechtigt. Jeder, der wollte, konnte sich in die Stimmliste eintragen. Ob Glöckner ihre parteilose Kandidatur in dieser Weise weiterführen kann, lasse man derzeit prüfen.
Was Glöckner zu dem Vorgang sagt
„Meine Vorstellung, Haltung und Herangehensweise hinsichtlich kommunalpolitischer Programmatik, Kooperation, Transparenz, Kommunikation und Kompromissbereitschaft sind auf Dauer nicht mit den Auffassungen der SPD-Funktionsträger kompatibel gewesen“, erklärt Glöckner ihren Schritt. „Die Ansage war: die SPD macht das Programm“, sagte Glöckner der Mindelheimer Zeitung. „Ich wollte aber ein gemeinsames Programm.“
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