Unser Autor macht sich Gedanken, wie die Corona-Maßnahmen der schwäbischen Firma Wanzl einzuschätzen sind.
Betriebe, in denen vornehmlich oder ausschließlich im Büro gearbeitet wird, haben es verhältnismäßig einfach. Sie können – inzwischen mit überschaubarem technischen Aufwand – ihre Mitarbeiter nach Hause ins Homeoffice schicken. Dass es dabei auch Reibungsverluste gibt, da eine Telefonkonferenz nicht den persönlichen Kontakt (mit dem gebotenen Sicherheitsabstand) ersetzt und nichts „auf Zuruf“ erledigt werden kann, ist noch eine andere Geschichte. Aber es gibt eben auch produzierendes Gewerbe. Und wenn dann viele Mitarbeiter in dieser Produktionskette beschäftigt sind, wird die Herausforderung, ein schlüssiges Schutzkonzept vorzulegen, ungleich größer.
Vier Corona-Fälle in den Werken in Leipheim und Kirchheim
Der Firma Wanzl ist das auf beeindruckende Weise und mit viel Kreativität gelungen. Insgesamt vier Corona-Fälle sind in den Werken in Leipheim und Kirchheim vor der Betriebspause bekannt geworden. Das Risiko, dass sich die Beschäftigten untereinander anstecken oder auch nur Unsicherheit um sich greift, wollten die Verantwortlichen nicht eingehen. Sie haben deshalb Schutzstandards für den Arbeitsplatz entwickelt und umgesetzt, noch ehe das Bundesarbeitsministerium entsprechende Anforderungen vergangenen Donnerstag vorgestellt hat.
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