Warum Mindelheim so viele Fördergelder abschöpft
Plus Weil Mindelheims Kämmerer weiß, wo Zuschüsse winken, kann sich die Kreisstadt so manches teure Projekt eher leisten - so auch beim Freibad.
Über Verwaltungen wusste der Volksmund ja schon immer am allerbesten Bescheid. Hier würden Vorgänge im Schneckentempo nach Stechuhr produziert, der arbeitende Teil der Menschheit mit Bürokratie überzogen und und und. Tatsächlich hat die Arbeitsverdichtung längst auch die Verwaltungen erreicht, die wegen immer neuer Aufgaben kaum noch Land sehen. Wie sehr es lohnt, wenn man auf eine hellwache Verwaltung setzen kann, zeigen Beispiele aus Mindelheim.
Dass die Unterallgäuer Kreisstadt seit 2016 über ein saniertes Hallenbad verfügt, hat viel mit Kämmerer Wolfgang Heimpel zu tun. Von den zwölf Millionen Euro Baukosten schaffte er es, dass 4,1 Millionen Euro an Fördergeldern vom Freistaat Bayern zugeflossen waren. Letztlich waren es also nur 7,9 Millionen Euro, die Mindelheim selbst aufbringen musste. Der Umbau war zwischen 2009 und 2016 erfolgt. Zunächst war die Außenhülle energetisch erneuert worden. Dazu nutzte die Stadt einen Sondertopf des Freistaates.
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