Warum Tussenhausen keine Hunde-Abfalleimer bekommt
Die Marktgemeinderäte in Tussenhausen lehnen Extra-Müllbehälter ab. Ein Grund: die Hundesteuer.
Ein falscher Schritt, und schon wird der Spaziergang zum Tritt ins Klo: Die Hinterlassenschaften von Tieren, die in freier Wildbahn ihre Notdurft verrichten, sorgen bei den Unglücksraben nicht nur für Ekel, sondern auch Verärgerung. „Täter“ sind oft Hunde – die Schuld liegt aber nach Ansicht vieler bei den Besitzern, die den Dreck auf Geh- und Feldwegen liegen lassen, anstatt ihn ordnungsgemäß zu entsorgen. Eine Möglichkeit, dem Problem zu begegnen, sind Hundekotbehälter. In diesen speziellen Abfalleimern können nicht nur gefüllte Tüten beseitigt, sondern auch frische entnommen werden.
"Man muss den Leuten zumuten können, dass sie die Tüten nach Hause tragen"
Der Marktgemeinderat Tussenhausen hat einen Antrag, solche Hundekotbehälter aufzustellen, nun einstimmig abgelehnt. Zwar könnten die Behälter eine Erleichterung für manche Hundebesitzer darstellen, so Bürgermeister Johannes Ruf. „Trotzdem muss man den Leuten zumuten können, dass sie die Tüten auch nach Hause oder zumindest zum nächsten Mülleimer tragen. Die Hundekotbehälter sind keine Lösung für alles.“
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