Warum so viele Unterallgäuer in Corona-Quarantäne sind
Plus Die Zahl der Neuinfektionen stagniert und die Zahl der Kranken sinkt. Wie das Gesundheitsamt in Mindelheim darauf reagiert.
Seit über einer Woche wurde im Unterallgäu keine Corona Neuinfektion gemeldet. Die Besetzung der Corona-Task-Force des Gesundheitsamts wurde zuletzt heruntergefahren, auch weil Mitarbeiter wieder in ihre ursprünglichen Ressorts zurückkehrten. Der Leiter des Gesundheitsamts im Unterallgäu, Dr. Ludwig Walters, erklärt jedoch, seine Behörde sei im Fall eines Anstiegs der Fallzahlen vorbereitet. „Wir können jederzeit schnell reagieren und wieder mehr testen, wenn das erforderlich ist“, sagt Pressesprecherin Eva Büchele. Die Zahl der Tests in Mindelheim und im gesamten Landkreis hat seit einigen Tagen abgenommen. So gibt es an den Wochenenden nur noch den Fahrdienst. Das heißt, die Abstriche werden nach Hause gebracht und wieder abgeholt. Der Drive-in in der Landsberger Straße in Mindelheim ist Freitag bis Sonntag geschlossen.
Trotz der zuletzt wenigen Neuinfektionen ist die Zahl derer, die sich aktuell in Quarantäne befinden, recht hoch: Etwa 1000 Unterallgäuer dürfen ihr Haus nicht verlassen. In häusliche Quarantäne müssen laut dem Gesundheitsamtsleiter enge Kontaktpersonen von Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet worden sind. „Ist in einer Familie eine Person erkrankt, sind meist alle Personen des Haushalts enge Kontakte und müssen in Quarantäne.“
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