Was es mit den Letzte-Hilfe-Kursen auf sich hat
Erste-Hilfe-Kurse kennt fast jeder. Aber wie hilft man Sterbenden? Ein neuer Kurs der Unterallgäuer Volkshochschule gibt Antworten.
Es gibt Geburtsvorbereitungs- und Stillkurse, Kurse zum Übergang vom Berufsleben in die Rente und natürlich den Erste-Hilfe-Kurs, den im besten Fall jeder mindestens einmal im Laufe seines Lebens absolviert. Doch ausgerechnet für den Lebensabschnitt, der nach Ansicht mancher schon mit der Geburt beginnt, gibt es kaum Angebote: das Sterben. Denn auch wenn sich die meisten wünschen, eines möglichst fernen Tages einfach einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen, sieht die Wirklichkeit in den meisten Fällen anders aus.
„Die Chance, dass man Erste Hilfe leisten muss, ist viel geringer, als dass man Letzte Hilfe leisten muss“, weiß Sabine Mussack aus eigener Erfahrung. Die gelernte Krankenschwester hat früher selbst Erste-Hilfe-Kurse gegeben, ihr Wissen privat glücklicherweise aber nie anwenden müssen. Inzwischen ist sie wie die Sozialpädagogin Heike Holzer Palliativcare-Fachkraft im Sankt-Elisabeth-Hospizverein, der Sterbende und ihre Angehörigen auf dem letzten Abschnitt ihres Lebensweges begleitet.
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