„Was ist los mit Toni?“
Ein Jungstorch, der mit einem Satelliten-Sender aus der Schweiz ausgestattet war, kam im Unterallgäu ums Leben
Salgen Als Vogelexperte Volker Ziemer vor einiger Zeit einen Anruf erhielt, dass ein toter Storch nahe der Bahnlinie westlich von Hausen gefunden worden ist, war die Sache für den LBV-Ortsgruppenvorsitzenden anfangs nicht außergewöhnlich. Als er sich am nächsten Tag auf die Suche machte, fand er nur noch die Überreste des Tieres. „Vermutlich hat sich ein Fuchs den toten Storch als Mahlzeit geschnappt“, mutmaßt Ziemer. Den aufgefundenen Ring mit den Daten sendete er an die Vogelwarte Sempach in der Schweiz, die den Vogel beringt hatte. Damit war der Fall für ihn abgeschlossen.
Dies änderte sich schlagartig: Einige Tage später erhielt Ziemer eine E-Mail von LBV-Kreisgruppenvorsitzenden Georg Frehner. Die Rundmail mit dem Betreff „Was ist los mit Toni?“ von Weißstorchenexpertin Oda Wieding aus der LBV-Zentrale in Hilpoltstein schien wichtig zu sein. Im Rahmen eines Schweizer Satellitentelemetrie-Projekts namens „SOS Storch“ wurden einige Störche mit Satellitensendern versehen, um das geänderte Zugverhalten der Vögel besser zu erkunden und damit zum Schutz des Weißstorchs beizutragen.
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