Was kann und will sich die Kneippstadt leisten?
Hitziger Auftakt der Etatberatungen in Bad Wörishofen. Bei der Gewerbesteuer scheint erstmals die Zehn-Millionen-Euro-Grenze in Reichweite zu sein. Steuersatz im Fokus.
Hitziger Auftakt der Haushaltsberatungen in Bad Wörishofen: Gleich zu Beginn stand die Sitzung schon wieder auf der Kippe. Helmut Vater, stellvertretender Fraktionssprecher der SPD, stellte die Frage in den Raum, warum Bürgermeister Paul Gruschka (FW) dem Stadtrat einen Haushaltsentwurf vorlegt, den er nicht unterschrieben hat. „Stehen Sie hinter diesem Entwurf?“ fragte Vater und schob gleich weitere Kritik nach, etwa zum Stellenplan, der noch nicht behandelt worden sei. Andernfalls könne nicht entschieden werden, die Beratung müsse abgesetzt werden.
Kämmerin Beate Ullrich entschuldigte die fehlende Unterschrift mit Berufung auf die Geschäftsleitung unter anderem mit Urlaub des Bürgermeisters, was Gruschka aber anders darstellte. Er sei nicht im Urlaub gewesen, sondern habe sich sehr gut überlegt, den Entwurf nicht zu unterschreiben. Als die Haushaltssitzung nach einer guten Dreiviertelstunde hitziger Diskussion dann doch beginnen konnte, wurde klar, was der Bürgermeister damit meinte.
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