Was machen Flüchtlingshelfer jetzt?
Wie Isabel Mang von der Freiwilligenagentur „Schaffenslust“ und der Flüchtlingshelfer Stefan Kienle die aktuelle Situation einschätzen.
Münchner Hauptbahnhof. Tausende Flüchtlinge aus den unterschiedlichsten Ländern kommen in der bayerischen Landeshauptstadt an. Das war im Sommer 2015. Schon damals sind viele Menschen an den Bahnhof gekommen, um zu übersetzen, um zu erklären, um zu helfen. Auch heute, drei Jahre später, engagieren sich noch viele Flüchtlingshelfer, auch in Mindelheim und der Region. Wie beurteilen sie die Situation drei Jahre nach der großen Flüchtlingswelle? Gibt es Probleme? Und welche?
„Ja, es gibt teilweise Probleme“, sagt Isabel Mang. Sie leitet die Freiwilligenagentur Schaffenslust Memmingen-Unterallgäu: „Wir stehen allen einzelnen Ehrenamtlichen und Helferkreisen bei schwierigen Situationen, aber auch generell bei Fragen als Ansprechpartner und Kummerkasten zur Verfügung.“ Ein gewisser Frust sei bei einigen Flüchtlingshelfern definitiv da: „Gerade bei Abschiebungen oder wenn es um die Gesetzgebung geht“, berichtet die Agenturleiterin. In solchen Situationen versuche „Schaffenslust“ den Helfern auch die andere Seite zu vermitteln: „Ein Amt kann eben auch nur im Rahmen der Gesetzgebung agieren. Grundsätzlich erleben wir die Ämter als kooperativ.“
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