Was tun bei einem Anschlag beim Frundsbergfest?
Polizeichef Gerhard Zielbauer berichtet dem Stadtrat von den Plänen, wie bei den Feierlichkeiten möglichst viele Risiken ausgeschlossen werden sollen.
Die Welt ist unsicherer geworden. Spätestens im Jahr 2015 ist deutlich geworden: Die Gefahr von Anschlägen hierzulande ist auch in kleineren Orten wie Mindelheim nicht mehr auszuschließen. Wenige Wochen vor dem Frundsbergfest hat Mindelheims Polizeichef Gerhard Zielbauer den Stadtrat darüber informiert, was die Sicherheitskräfte alles im Vorfeld unternommen haben, um das Risiko möglichst gering zu halten.
Sicherheit hat natürlich schon immer eine Rolle beim Frundsbergfest gespielt. Aber da ging es vor allem um „freizeitspezifische“ Gefahren, wie es Zielbauer formulierte. Pferde könnten durchgehen, der eine oder andere über den Durst trinken. Einen Brand in der Altstadt hat es während des Festes auch schon gegeben, den die Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht hatte. Die Schießerei von München vor zwei Jahren, bei der zehn Menschen starben, der Anschlag eines Islamisten mit einem Lkw auf den Berliner Weihnachtsmarkt mit elf Toten oder auch die Anschläge in Würzburg und Ansbach haben gezeigt, dass es jederzeit und überall zu „lebensbedrohlichen Einsatzlagen“ kommen kann. Dabei bemüht sich die Polizei sprachlich, die Worte Terror und Amok zu umschiffen.
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