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Eine Fackelwanderung und das Krippenspiel der Kinder aus Irsingen waren zwei Höhepunkte bei der Weihnachtsfeier im Asylheim Jägersruh.
In Jägersruh begegnen sich Einheimische und Flüchtlinge freundlich – und mit Händen und Füßen
Weihnachtsplätzchen haben sie mitgebracht, Christstollen, Punsch und ganz viel guten Willen: Rund 80 Frauen, Männer und Kinder besuchten am späten Sonntagnachmittag die neue Flüchtlingsunterkunft in Jägersruh. Als besondere Überraschung führte eine Gruppe von Irsinger Kindern ein Krippenspiel auf, zu dem alle Textsicheren Weihnachtslieder anstimmten.
Gekommen waren vor allem die Mindelauer, die einfach mal den Kontakt mit den neuen Nachbarn suchten. Wie berichtet, hat das Landratsamt Unterallgäu die frühere Gaststätte seit November angemietet, um Asylbewerber unterzubringen. Die Unterallgäuer trafen vor allem viele junge Familien mit kleinen Kindern an, die aus dem Kriegsgebiet im Nahen Osten geflohen sind. Auch Mindelheims Bürgermeister Stephan Winter und Stadtrat Josef Doll mit Frau waren gekommen, ebenso wie Polizeichef Gerhard Zielbauer und Vertreter von Kirchen und Vereinen.
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