Weikmann: Nach Brand wiederaufbauen oder aussiedeln?
Plus Nach dem Großbrand bei Weikmann in Mindelheim sind noch viele Fragen offen – auch die, wie hoch der Schaden tatsächlich ist. Nun äußert sich der Firmenchef.
Auch Wochen nach dem verheerenden Feuer liegt über dem Gelände der Firma Weikmann in Mindelheim noch Brandgeruch. Immer wieder lodern auf dem Gelände Glutnester auf, an eine reguläre Produktion ist längst nicht zu denken. „Wir bemühen uns um eine baldige, improvisierte Lösung für eine Teilproduktion“, erklärt Otto Weikmann im Gespräch mit der MZ. Denn bei dem Großbrand seien nicht nur Lager und Silos, sondern auch große Teile der Produktion zerstört worden. Und auch was die Flammen nicht zerstört haben, kann nicht ohne Weiteres weiterbenutzt werden: Tagelang hat laut Weikmann ein Chemiker überprüft, welche vom Brand nicht direkt betroffenen Silos und Förderelemente womöglich mit Rückständen belastet sind und so ebenfalls nicht für die Produktion zur Verfügung stehen.
„Der Schaden ist wesentlich höher, als bisher angenommen“, so Weikmann. Zunächst war von bis zu fünf Millionen Euro die Rede, doch derzeit könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Schaden einen zweistelligen Millionenbetrag erreicht. „Nach derzeitigem Stand müssen beide Hallen abgerissen werden“, sagt Weikmann.
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