Einfach in einem Schwung alles rausräumen - das ist leichter gesagt als getan. Unser Autor erklärt, warum das aber auch sein Gutes haben kann.
Es war einmal ein guter Plan. Der sah vor: Alle Räume werden gestrichen und es wird richtig ausgemistet. Alles, was seit Jahren herumliegt und ganz offensichtlich nicht mehr gebraucht wird, fliegt raus. Dann kam die Wirklichkeit. Die alte Plattensammlung, die kann man doch nicht einfach weggeben. Und Bücher? Einfach ins Altpapier? Nicht doch. Einzelne wenige Exemplare, ja, die können weg. Geschirr, Gläser? Alles noch gut zu gebrauchen. Dann waren da ja noch so Zeitungsausschnitte, die in irgendeiner Kiste schlummerten, zusammen mit Fotos.
Ausmisten kann auch ein Plan für später sein
Können die wenigstens weg? Aber nicht doch. Da ist doch das Einschulungsfoto von Kind 1 und das Einschulungsfoto von Kind 2 dabei. Und überhaupt: Jedes Teil ist mit schönen Erinnerungen verbunden. Darf das weg? Keinesfalls. Und so kam es, wie es kommen musste: Wände gestrichen, fast alles wieder eingeräumt und Platz für Neues? Fehlanzeige. Aber gut, es muss ja noch einen Plan für später geben. Irgendwann im Ruhestand.
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