Wenn eine Hecke der Zukunft im Weg steht
40 Jahre lang wuchs die Hecke der Familie Augart in Irsingen. Dann kam der Ausbau des Glasfasernetzes für schnelles Internet – und die Hecke musste gestutzt werden. Bürgermeister: „Manchmal geht es einfach nicht anders“
Lange suchen muss man das Haus von Christina und Bernd Augart in der Tulpenstraße im Ortsteil Irsingen nicht: schon von Weitem sieht man die braunen Äste, die früher mal eine grüne und dichte Thujahecke waren. Hier nisteten Vögel, viele Insekten schwirrten und summten: „Es war eine schöne Hecke, voller Leben“, sagen Christina und Bernd Augart traurig.
Denn damit ist es seit einigen Tagen vorbei, die knapp vier Meter hohe Hecke musste so heftig zurecht gestutzt werden, dass es wohl vorbei ist mit dem Lebensraum für Tiere und Insekten. „Die Hecke wird bestimmt absterben, da ist nichts mehr zu machen“, schüttelt Bernd Augart den Kopf. Ganz abholzen will der ehemalige Polizeibeamte die Hecke aber nicht – im Gegenteil: „Die bleibt stehen, als Denkmal für behörden-Willkür“, schimpft Bernd Augert.
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