Wer im Unterallgäu erhält zuerst die Corona-Impfung?
Plus Die Politik will, dass Ärzte per Attest festlegen, welche Risikogruppen den Vorrang haben. Das sorgt für Kritik bei Allgäuer Medizinern. Warum es Bedenken gibt.
Gesundheitsminister Jens Spahn hat angekündigt, dass zwischen den Jahren die Corona-Impfungen beginnen sollen. Deutschland sei „vorbereitet“, sagte der CDU-Politiker. Doch eine Frage bleibt: Wer entscheidet, welche Risikopatienten zuerst geimpft werden? Laut Kassenärztlicher Vereinigung Bayerns (KVB) hat das Bundesgesundheitsministerium einen Entwurf für eine entsprechende Verordnung vorgelegt.
Darin sei vorgesehen, dass niedergelassene Haus- und Fachärzte den Risikopatienten per Attest eine Impfberechtigung ausstellen. Das sieht die KVB allerdings kritisch. „Die Entscheidung darüber, wer gerade jetzt in der Anfangsphase vorrangig geimpft wird, kann und darf nicht dem einzelnen Arzt aufgebürdet werden“, heißt es seitens des KVB-Vorstands.
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