Wer kann es sich noch leisten, in Bad Wörishofen zu wohnen?
Plus Die Preise für Häuser und Wohnungen in Bad Wörishofen sind in kurzer Zeit rasant gestiegen. „Vollkommen überzogen“ nennt sie Makler Wolfgang Bauer. Über Millionen-Summen und einen Scheich auf Villensuche.
Wohnen in Bad Wörishofen wird seit Jahren immer teurer. Wer in der größten Stadt des Landkreises Unterallgäu ins Eigenheim ziehen will, muss viel Geld aufbringen können. Kritik kommt nun sogar aus der Immobilienbranche selbst. „Die Preise für Neubauwohnungen sind selbst für sehr gut verdienende Personen nicht mehr leistbar und vollkommen überzogen“, sagt Makler Wolfgang Bauer. Dafür interessieren sich Prominente und Superreiche für den Wohnsitz Bad Wörishofen, wie Makler berichten.
Für Alexandra Wiedemann von AWI Immobilien Bad Wörishofen gehören Orte, die an der A96 liegen, klar zu den teuren Favoriten im Allgäu: Memmingen, Türkheim, Buchloe. „Man ist einfach schnell in München.“ Zu den teuersten Ecken zählt sie aber die Kneippstadt Bad Wörishofen. „Bad Wörishofen ist als Gesundheitsstadt in der ganzen Bundesrepublik bekannt“, sagt Wiedemann, die für die FDP im Stadtrat sitzt. Die ärztliche Dichte sei groß, die Infrastruktur seniorenfreundlich. „Gerade die sogenannten Best Agers wählen Bad Wörishofen deshalb als Wohnsitz für das Alter“, sagt Wiedemann. Zumindest die mit dem nötigen Kleingeld. Denn: 2800 bis 3000 Euro koste der Quadratmeter bei einer Altbauwohnung. Im Neubaubereich können es für eine Penthouse-Eigentumswohnung schon mal 5900 Euro pro Quadratmeter sein.
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