Wer sorgt für Sicherheit auf dem Schulweg?
Während sich in Türkheim über 50 Schulweghelfer tummeln, findet sich in Bad Wörishofen kaum jemand. Es gibt ein Problem, weil auch die Schülerlotsen schwinden.
Aus allen Richtungen strömen zu früher Stunde die Kinder zur Grund- und Mittelschule Bad Wörishofen. Sicher über die Straßen geleitet werden sie von Schulweghelfern – soweit die Theorie. In der Praxis nämlich fehlen diese wichtigen Ehrenamtlichen in Bad Wörishofen an allen Ecken und Enden. Sieben Helfer sind es derzeit, berichtet Andreas Drews von der Polizei Bad Wörishofen. Zum Vergleich: Im wesentlich kleineren Türkheim kümmern sich 51 Menschen um die Sicherheit der Schulkinder. Mehr noch: „Es gibt keine Schule hier, an der es nicht läuft – außer Bad Wörishofen.“ Höchstens in Tussenhausen habe man noch Probleme, Helfer zu finden.
Drews kann nicht verstehen, warum sich in der Kneippstadt kaum jemand findet, der diesen nicht sehr aufwändigen Dienst im Sinne der Kinder verrichten will. „In Bad Wörishofen rede ich mir seit Jahren den Mund fusselig“, berichtet der erfahrene Verkehrserzieher. An der viel befahrenen Kaufbeurer Straße sichern in diesem Schuljahr lediglich zwei Erwachsene freiwillig den Überweg am Zebrastreifen. „Und die haben selbst gar keine Kinder an der Schule“, sagt Drews. Sie halten es einfach für notwendig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.