Seltene Arten sollen vom Hundsmoor aus „auf Wanderschaft“ gehen
Plus Im Naturschutzgebiet Hundsmoor bei Westerheim leben besondere Pflanzen und Insekten. Heimische Landwirte pflegen die Feuchtwiesen mit viel Aufwand. Was sie mit ihrer Arbeit für die Artenvielfalt im Günztal tun.
Das Artensterben ist seit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in aller Munde. Bereits vor 40 Jahren hat der Landkreis Unterallgäu die Zeichen der Zeit erkannt und im November 1980 mit dem Erhalt des ersten Ankaufförderbescheides für das Hundsmoor den Grundstein für die Rettung dieses knapp 22 Hektar großen „Juwels der Artenvielfalt“ gelegt. Mittlerweile konnte der Landkreis 98 Prozent der Fläche des Naturschutzgebietes südlich von Westerheim erwerben, das für die Artenvielfalt überaus wichtig ist.
Seit dem Jahr 1986 ist das von einer Vielzahl von seltenen Pflanzen und Insekten besiedelte Feuchtgebiet unter Naturschutz gestellt. Im Auftrag der Regierung von Schwaben wurde 1992 ein Gutachten zur Pflege und Entwicklung des Gebietes an der Westlichen Günz erstellt. Damit war die Grundlage für eine effektive Pflege durch die Landwirte geschaffen worden.
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