Schnee im Unterallgäu: Kommt der richtige Winter noch?
Plus Der Dezember und die erste Januarhälfte waren im Unterallgäu milder als normal. Kommt noch mal ein richtiger Winter? Das sagen die Bauernregeln.
Mitten in die Diskussion um den Klimawandel gesellt sich derzeit die Frage: Wo bleibt bloß der richtige Winter? Was sich schon im Dezember angedeutet hat, scheint sich nun auch im Januar fortzusetzen: Es ist wärmer als sonst – und da ändert auch das bisschen Schnee nicht viel daran. Statt Eisblumen blühen schon die ersten Blümchen und die Schneeglöckchen spitzen bereits aus dem Boden. Und schon bilden sich in der Bevölkerung zwei Fraktionen: Die einen freuen sich über das Frühlingswetter im Januar, die anderen wünschen sich sehnsüchtig einen „g’scheiten Winter“. Doch niemand weiß derzeit so recht, wie es wohl weiter gehen wird. Ob uns dabei wenigstens die alten Wetter- und Bauernregeln weiter helfen können?
Bauern- und Wetterregeln sind bekanntlich nicht irgendwelche lustigen Sprüche, sie basieren durchaus auf langjährigen Naturbeobachtungen. So wird ihnen auch von Meteorologen ein hoher Grad an Realitätsnähe zugestanden. Was sagen Bauernregeln nun zu diesem milden Wetter in den gegenwärtigen Wochen? Im vergangenen milden Dezember deutete sich schon etwas an, was ein alter Spruch erwarten lässt: „Dezember lind – der Winter ein Kind“. Für den Landwirt bedeutet der milde, schneefreie Dezember nicht unbedingt eine Aussicht auf eine gute Ernte: „Bringt Dezember Eis und Schnee, wächst das Korn auf jeder Höh’.“ Eindeutig ist auch dieser Spruch: „Wenn man den Dezember soll loben, muss er frieren und toben“. War also heuer nichts...!
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