Wie Georg von Frundsberg zum Mythos wurde
Reinhard Baumann stellt im Mindelheimer Silvestersaal sein Buch "Mythos Frundsberg" über den Vater der Landsknechte vor.
Es war ein Auftakt, wie ihn sich Dr. Reinhard Baumann und Verleger Johannes Högel gewünscht haben. Der Silvestersaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Baumann zunächst einen Vortrag zu Maximilian I. hielt, um von diesem zu Georg von Frundsberg überzuleiten. Zwei Persönlichkeiten unserer Geschichte, die sich in der Frage überschneiden, wer der „Vater der Landsknechte“ sei, ein Titel, der auch Maximilian I. zugeschrieben wurde, der aber – und darum geht es in „Mythos Frundsberg“ – nach Baumanns Auffassung Georg von Frundsberg gebühre.
In seinem Vortrag ging der Historiker auf die Formen des Gedenkens an Maximilian I. ein, denn diese zeigen, wie die Darstellung des Kaisers sich wandle. Umfangreich wurde dem 500. Todestag des Kaisers gedacht, in Vorträgen, in Ausstellungen, in Festen und Kursen. Allerdings, so erzählte Baumann, vor allem in Österreich, Tirol und dem süddeutschen Raum, hier besonders im schwäbischen Landstrich.
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