Wie Ladendiebe dem Handel schaden
Verluste Für Händler sind stehlende Kunden ein Dauerärgernis. Die Branche liefert sich ein Wettrüsten mit Kriminellen,die immer professioneller vorgehen. Doch mit Blick auf den Kunden sind Sicherheitsmaßnahmen oft ein Balanceakt
Köln Für die Kunden ist es nervig, doch aus Sicht der Händler oft der letzte Ausweg: Das Wegsperren von Spirituosen, Batterien oder Kosmetik-Artikeln hinter Glasvitrinen. Dann beginnt die Suche nach dem Verkäufer mit dem Schlüssel. Das Produkt müssen die Kunden schließlich an der Kasse abholen. Manch einer hat es sich bis dahin längst anders überlegt. „Das ist sicherlich eine Kaufschwelle beim Kunden“, sagt Stefan Hertel, Sprecher beim Handelsverband Deutschland. Doch wüssten sich die Händler angesichts hoher Verluste durch Ladendiebstähle oft nicht anders zu helfen. „Am Ende ist es eine Kalkulation, die jeder Händler eingehen muss.“
Auch im vergangenen Jahr waren es vor allem solch kleine Produkte, die Kriminelle besonders häufig mitgehen ließen: Alkohol, Parfum, CDs und Videospiele, aber auch Markenkleidung und Schuhe, schreibt das EHI-Retail-Institut, ein wissenschaftliches Institut des Handels, in seiner jüngsten Studie zum Thema. „Doch auch große und sperrige Artikel bleiben nicht vom Diebstahl verschont.“
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