Wie ein Türkheimer Fußballer zum Lebensretter wurde
Plus Eugen Peil spielt beim SVS Türkheim. Was viel wichtiger ist: Er hat Knochenmark gespendet – und damit einem kleinen Mädchen im Kampf gegen Krebs geholfen.
Rund ein Prozent. So niedrig lag die Wahrscheinlichkeit, dass es ihn tatsächlich treffen würde. Aber nun war diese Mail da. „Es war komisch. Mich hat gefreut, dass ich helfen konnte. Aber ich hatte auf einmal so ein Verantwortungsgefühl für jemanden, den ich gar nicht kannte“, sagt Eugen Peil, als er an jenen Tag im August denkt. An den Tag, an dem er erfuhr, dass er Knochenmarksspender werden sollte. An den Tag, der sein Leben veränderte und wohl ein anderes rettete.
Vor sechs Jahren verschlug es Peil, seit vielen Jahren für den SVS Türkheim am Ball, berufsbedingt nach Augsburg. Um dort neben der Arbeit einen Ausgleich zu finden, beschloss er nach einiger Zeit, als Trainer im Jugendbereich zu arbeiten. Zuletzt, vor seiner Rückkehr ins Allgäu, betreute er in Augsburg eine E-Jugend selbst und eine A-Jugend als Co-Trainer. „Die Arbeit dort war wirklich toll“, erinnert sich Peil. „Aber dann hatten wir diesen Fall, einen Spieler, gerade einmal 17 Jahre alt. Mit Leukämie.“ Der 30-Jährige schüttelt den Kopf. „Es kann wirklich jeden treffen.“
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