Wie geht es im Kneippianum weiter?
Erstmals nennt der Orden der Barmherzigen Brüder konkrete Zahlen zum Arbeitsplatzabbau nach der Schließung.
Die Nachricht von der Schließung des Kneippianums beschäftigt die Menschen in Bad Wörishofen und der Nachbarschaft. Nicht wenige machen sich in den geäußerten Kommentaren in den sozialen Netzwerken Sorgen um die Zukunft des Heilbads. Derweil nennt der Orden der Barmherzigen Brüder erstmals selbst genauere Zahlen zu dem nun anstehenden Wegfall von Arbeitsplätzen. (Lesen Sie dazu auch: Das Aus für das Kneippianum)
Nach der Information der Belegschaft am Dienstag gab es im Kneippianum noch viel Gesprächsbedarf. Bis 18.30 Uhr wurden dort noch Einzelgespräche mit den betroffenen Mitarbeitern geführt. „In den Kneipp’schen Stiftungen arbeiten 188 Personen“, schildert Ansgar Dieckhoff die Situation. Er ist der Verwaltungsdirektor der bayerischen Ordensprovinz. Es würden „weniger als 50 Prozent der Gesamtzahl“ der Stellen wegfallen, berichtet Dieckhoff auf Anfrage unserer Zeitung. „Konkret sind 68 Arbeitsplätze direkt betroffen“. Das sei darauf zurückzuführen, dass in Sebastianeum mehr Betten (157) als Kneippianum (144) vorhanden sind. „Zudem ist die Betreuung der Rehapatienten im Sebastianeum mit einem – relativ – größeren Einsatz von Personal verbunden“, macht Dieckhoff deutlich.
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