Wie groß dürfen Supermärkte in Bad Wörishofen sein?
Plus Lidl will den bestehenden Markt abbrechen und stattdessen größer bauen. Das löst eine Grundsatzdebatte aus, Wünsche von Mitbewerbern werden befürchtet. Was nun gilt.
Wie groß kann die Verkaufsfläche eines Supermarktes im Gewerbegebiet sein, ohne dem Einzelhandel in der Innenstadt zu schaden? Diese Frage bewegt nicht nur Bad Wörishofen sondern so ziemlich alle vergleichbaren Städte. Neuen Schwung in die Diskussion bringt im Heilbad eine Bauvoranfrage für die Firma Lidl, die den bestehenden Markt abbrechen und durch einen Neubau ersetzen möchte. Allerdings wird im neuen Markt eine Verkaufsfläche von 1065 Quadratmeter angestrebt.
Im Gewerbegebiet sind laut Bebauungsplan „nur Läden als Lebensmitteldiscounter mit nahversorgungsrelevanten Sortiment bis zu einer Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern zulässig, wie Bernhard Oberstaller vom Bauamt den Räten bei der jüngsten Sitzung des Bauausschusses mitteilte. Und auch weitere Anfragen gingen an diesem Abend in die gleiche Richtung. Eine Lösung der Frage, inwieweit die Läden in der Innenstadt davon tangiert sein könnten, soll nun eine Studie mit dem vielversprechenden Titel „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ bringen.
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