Wie gut sind unsere Wasserleitungen in Schuss?
Plus Eine Aktion will bayernweit auf das Problem maroder Wasserleitungen aufmerksam machen. Besteht auch im Unterallgäu Sanierungsbedarf?
Die Zahlen des Landesamtes für Umwelt sind alarmierend: Zehn bis 15 Prozent der Trink- und Abwasserleitungen in Bayern müssen in den kommenden Jahren saniert werden. „Die Leitungen im Unterallgäu sind da keine Ausnahme“, sagt Karl Schindele, der Leiter des Wasserwirtschaftamtes in Kempten.
Mit ein Grund dafür sei, dass die Leitungsnetze der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung ständig wachsen und auch ständig unterhalten werden müssen. Dies erfordere einen enormen Arbeitsaufwand und Investitionen. „Teilweise haben sich die Kommunen zu wenig um diese Aufgaben gekümmert, mit der Folge, dass wertvolles Trinkwasser verloren geht oder Schadstoffe über die Kanäle in den Untergrund versickern“, so Schindele. Ziel sei es, die Wasserverluste auf zehn Prozent zu begrenzen. „Derzeit liegen die Verlustraten in einigen Leitungsnetzen noch teilweise im Bereich von bis zu 30 Prozent“, sagt Schindele.
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