Wie unser ältestes Redaktionsmitglied über das Altern denkt
Plus Zum Jahreswechsel denken das älteste und das jüngste Redaktionsmitglied der MZ übers Altern nach: "Jedes Lebensalter hat seinen ganz besonderen Zauber", findet unser Autor.
Seit drei, vier Jahren fällt mir eine Verhaltensänderung an mir selbst auf: Morgens, wenn ich die druckfrische Mindelheimer Zeitung zur Hand nehme, suche ich als erstes die Todesanzeigen. Das habe ich vielleicht früher auch schon gemacht aus einem gewissen beruflichem Interesse heraus. Schließlich ist es für einen Lokalredakteur wichtig zu wissen, wer verstorben ist. Aber inzwischen stelle ich fest: Es kommt immer häufiger vor, dass ich jemanden persönlich näher kenne, der da von uns gegangen ist. Das muss mit dem Alter zu tun haben, mit meinem Alter.
Wie unbeschwert war das Leben in der Kindheit. Was waren das für endlos lange Sommerferien in meiner Grundschulzeit! Sechs Wochen kamen mir damals vor wie heute ein halbes Jahr. Oft fischten wir Kinder tagelang mit den Fingern Krebse aus einem Bach, nur um sie dann wieder im Wasser auszusetzen. War das spannend! Heute würden Kinder in dem Bach bei Kirchheim wohl leer ausgehen. Die Krebse dort sind längst ausgestorben.
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