Mit viel Engagement und Herzblut
Das Ehepaar Albinger hat sich mit dem Irsinger Dorfladen einen Traum verwirklicht und baut auf viele außergewöhnliche Ideen
In der Gemeinde gab es bis vor kurzem weder einen Bäcker noch einen Metzger geschweige denn ein Lebensmittelgeschäft. Irsingen mit seinen 726 Einwohnern zählte zu den sogenannten 15 „unversorgten Orten“ im Unterallgäu. Das hat nun ein Ende, ein Hofladen mit Biergarten genau gegenüber der Kirche in der Ortsmitte hat in dem ehemaligen Anwesen zur Rothen-sölde eröffnet. Das Ehepaar Sabine und Horst Albinger wohnt mit drei Kindern auch in dem Haus und engagiert sich nun mit viel Herzblut, die Kunden zufriedenzustellen.
„Die Idee, einen Dorfladen in Irsingen zu eröffnen, verfolgt uns schon lange“, erzählt Sabine Albinger. Von Wolfgang Gröll, dem „Hofladenguru“ aus dem Starnberger Raum, hat sich das Paar ein Nahversorgungskonzept erstellen lassen. Als dann die IHK auch ein Existenzgründerdarlehen bewilligte und der Vater von Sabine Albinger das Anwesen im September 2014 kaufte, waren erste große Steine aus dem Weg geräumt und mit den Umbaumaßnahmen konnte begonnen werden. Bis auf den letzten Tag vor der Eröffnung hat die ganze Familie mitangepackt, sogar die Großeltern halfen noch beim Fliesen. Die Regale wurden selbst gebaut und auch die Vorhänge und Polster selbst genäht. Heute präsentieren sich Ladengeschäft, die Stube mit bis zu 40 Sitzplätzen und der Biergarten mit 60 Sitzplätzen einladend und man denkt beim Pressegespräch fast im großen Wohnzimmer der Familie zu sitzen. Und das soll einmal der Stall des Hauses gewesen sein?
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