Wo auch auf dem Land die Post noch abgeht
Das Netz vor allem auf den Dörfern wird dünner
Wer Briefe oder Päckchen bei der Deutschen Post aufgeben will, findet derzeit im Unterallgäu noch 48 Orte – fünf weniger als noch zu Jahresbeginn. Zuletzt wurden die DHL-Paketshops in Salgen und Unteregg aufgelöst. Anfang Dezember folgt mit Memmingerberg eine Filiale, die schließt. Dann sind es noch 47 Postannahmestellen.
Laut der geltenden „Post-Universaldienstleistungsverordung“ muss die postalische Grundversorgung in Deutschland mit mindestens 12.000 stationären Einrichtungen gewährleistet werden, erläuterte der Sprecher der Deutschen Post DHL Group München, Dieter Nawrath. Daneben bestehen weitere gesetzliche Vorgaben in Bezug auf die Mindestzahl (2000) von Einwohnern für Gemeinden mit mindestens einer Postfiliale, das Mindestangebot an Postdienstleistungen in jeder dieser Filialen, die Brieflaufzeiten oder die Entfernung zum nächsten Briefkasten. Diese Kriterien übertreffe die Deutsche Post seit vielen Jahren. „Das Unternehmen ist derzeit der einzige Postdienstleister in Deutschland, der die gesetzlichen Anforderungen an den postalischen Universaldienst in vollem Umfang erfüllt“, betont Nawrath.
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