Würdiger Auftakt für den Abschluss
Gottesdienst und Musik erinnern an die Zeit Frundsbergs
Würdiger als mit dem Festgottesdienst „Missa Brevis“ in der Jesuitenkirche hätte man den Auftakt zum Abschlusstag des Frundsbergfestes wahrlich nicht gestalten können. Durch das Ambiente des Gotteshauses und durch die traditionell gekleideten Akteure und Ehrengäste vor dem Altar, mutete alles wie ein opulentes Schauspiel aus dem Mittelalter an.
Die hellen klaren Stimmen des Kirchenchors St. Stephan unter der Leitung von Michael Dolp und des neuen, jungen, jedoch bereits äußerst versierten Orgelkünstlers Michael Lachenmayr, machte die exklusive Szenerie perfekt. Dolp bereicherte den Gottesdienst mit seinem markanten Gesang beim „Credo in unum deum“. Die andächtigen Zuhörer erfreuten sich der Musik aus „Missa Brevis“ von Andrea Gabrieli. Der um 1532 in Venedig geborene Komponist avancierte später zum einflussreichsten Komponisten der Renaissance. Er schwärmte damals zwar von der Traumakustik im Markusdom, doch die Darbietung seiner Noten in der Jesuitenkirche zu Mindelheim hätte ihm sicherlich auch gefallen.
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