Zahl der Flüchtlinge geht stark zurück
Viele ehrenamtliche Helfer haben aufgehört – teil aus Frustration und Enttäuschung. Ganz im Stillen wurden aber auch echte Erfolgsgeschichten geschrieben.
In Bad Wörishofen kommen immer weniger Asylbewerber an. Gleichzeitig geht die Zahl der ehrenamtlichen Helfer rapide zurück – auch, weil sich viele von ihnen enttäuscht abgewandt haben. Sie alle waren 2015 und 2016 mit großem Engagement angetreten, um den zahlreichen Flüchtlingen zu helfen, die auf die Schnelle in mehreren Unterkünften in Bad Wörishofen untergebracht werden mussten. Heute sagen die beiden Leiter des ökumenischen Asylhelferkreises, Karin Donath von der Stadt und Gemeindereferent Filip Bäder von der katholischen Kirche: „In Bad Wörishofen und in den Ortsteilen haben wir es weitgehend geschafft.“ Und auch Bürgermeister Paul Gruschka mochte dieser Aussage nicht widersprechen.
Für ihn war zu Beginn wichtig, dass die Stadt Karin Donath mit der Betreuung beauftragen konnte und dass sich der ökumenische Helferkreis so großartig des Themas angenommen habe. Dafür danke er ausdrücklich. Weiter sei es hilfreich, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof 2018 entschieden habe, dass der Freistaat selbst für die Unterbringung anerkannter Asylbewerber verpflichtet wurde. Somit bekäme die Stadt auch keine Probleme mit eventueller Obdachlosigkeit.
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