Zahlreiche Kinderkrankheiten diagnostiziert
Auf Probefahrt durch Bad Wörishofen – einige Fahrgäste und Fahrerin zeigten sich enttäuscht
Bad Wörishofen Die Stadt fährt umweltfreundlich vor und hat in Sachen Elektromobilität ein Pilotprojekt gestartet. Zwei Tage lang rollte der „Urban Solar Train“ eines Herstellers aus Neumarkt in der Oberpfalz versuchsweise durch das Heilbad und setzte bei seinen Jungfernfahrten schon mal mehrere hundert Passagiere „unter Strom“. Der Prototyp des von Batterien getriebenen Kurbähnle kam in Wörishofen erstmals zum Einsatz. Das E-Gefährt soll auf der Thermenlinie verkehren und den Gasbus ablösen.
Als Testfahrer sprangen auf den neuen Zug neben Hoteliers und Geschäftsleuten auch Kurdirektor Alexander von Hohenegg, sein Nachfolger Thomas Götz, sowie Vizebürgermeister Josef Fischer auf. Während einer Rundreise durch das Heilbad wurden zahlreiche Kinderkrankheiten diagnostiziert. Will der Hersteller mit der Stadt ins Geschäft kommen, muss er die erst einmal kurieren. Gewaltig hapert es nach Meinung von Insidern mit dem Fahrkomfort. Der kommt auch bei Anna Miller aus Rottweil nicht gut weg. „Viel zu eng geht es in dem neuen Bähnle zu“ findet sie. Als „sehr wackelige Angelegenheit“ bezeichnet der Unternehmer Bernhard Kaufmann die Fahrt mit dem E-Bus. Auch er vermisst Beinfreiheit und kritisiert, dass er nicht gerade sitzen kann.
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