Zu alt für das Jugendheim
Junge Erwachsene sollen in Stetten Jugendlichen Platz machen
Stetten An und für sich sind 23 Jahre ja noch kein Alter. Doch wenn es um ein Jugendheim geht, sieht die Sache anders aus: Mit 23 Jahren ist man dafür schlicht zu alt, finden die Stettener Gemeinderäte. Sie haben deshalb einer Gruppe junger Erwachsener gekündigt, die bisher das gemeindliche Jugendheim für ihre Treffen genutzt hat.
Hintergrund der Entscheidung ist ein Bauwagen, der ohne Genehmigung der Gemeinde auf einem öffentlichen Feldweg abgestellt wurde und offenbar Jugendlichen aus Stetten und der Umgebung als Treffpunkt diente. Die Gemeinderäte sehen die Jugendlichen aber lieber im Jugendheim – und haben deshalb die Älteren aufgefordert dem Nachwuchs Platz zu machen. „Uns ist es fünfmal lieber, die Treffen sich mitten im Ort im Jugendheim, als irgendwo am Waldrand in so einem Schäferwagen“, sagte Bürgermeister Peter Schropp. „Da sieht man wenigstens ein bisschen dazu.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.