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17.10.2010

Zum Beispiel Lohhof

Sieben Studentinnen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (hinten) absolvierten im Bildungszentrum Edith Stein im Lohhof ein Seminar zur Didaktik der Kirchen- und Ordensgeschichte am Beispiel des Klosters Lohhof. Als Zeitzeugen waren unter andrem auch dabei Mindelheims Kulturamtsleiter Christian Schedler (hinten links), der Leiter des Bildungszentrums Pater Theobald Rieth (vorne Mitte) und Wilhelm Kledtke aus Hausen. Bildungsreferentin Dr. Ilona Biendarra (vorne links) leitete das Seminar, das für 21 Pfaffenhauser Mittelschüler Grundlage für eine Projektarbeit war. Die Luftaufnahme zeigt das Kloster im Jahr 1970. Fotos: hlz
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Sieben Studentinnen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (hinten) absolvierten im Bildungszentrum Edith Stein im Lohhof ein Seminar zur Didaktik der Kirchen- und Ordensgeschichte am Beispiel des Klosters Lohhof. Als Zeitzeugen waren unter andrem auch dabei Mindelheims Kulturamtsleiter Christian Schedler (hinten links), der Leiter des Bildungszentrums Pater Theobald Rieth (vorne Mitte) und Wilhelm Kledtke aus Hausen. Bildungsreferentin Dr. Ilona Biendarra (vorne links) leitete das Seminar, das für 21 Pfaffenhauser Mittelschüler Grundlage für eine Projektarbeit war. Die Luftaufnahme zeigt das Kloster im Jahr 1970. Fotos: hlz

Lohhof Vor genau 102 Jahren wurde das "Gasthaus zum Lohhof" gegenüber dem großen Klosterbau eröffnet. Doch die früher recht beliebte Wirtschaft ist längst geschlossen. In dem umgebauten Wirtshaus östlich der B16 befindet sich nun seit zwei Jahren das "Bildungszentrum Edith Stein". Trägerin ist die Stiftung "Brücken in die Zukunft", die sich für Bildung und Solidarität in Europa einsetzt. Ihr Leiter ist der Jesuitenpater Theobald Rieth. Als Bildungsreferentin fungiert Dr. Ilona Biendarra. Im Bildungszentrum werden laufend Seminare und Projekttage veranstaltet. So zum Beispiel das jüngste Projekt: "Der Lohhof als kulturelles, geistliches und soziales Zentrum damals, heute und morgen." Die Stiftung suchte für das Seminar die Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und mit der Mittelschule Pfaffenhausen. Das Oberthema lautete: "Didaktik der Kirchengeschichte: Ordensgeschichte am Beispiel des Lohhofes".

Um die Bedeutung und das Schicksal des einst zu Wettenhausen gehörigen Dominikanerinnen- Klosters für die Region aufzuhellen, wurden für das Seminar gezielt Zeitzeugen, Kenner und ehemalige Beschäftigte des Lohhofs eingeladen.

Während die sieben Studentinnen aus Heidelberg für sich das Seminar als eine methodische und didaktische Übung erlebten, ging es für die 21 Schüler und Schülerinnen der 10. Mittelschulklasse aus Pfaffenhausen mit ihrem Klasslehrer Josef Neher darum, die Bedeutung und Strahlkraft des Lohhofes zu erkunden. In drei Gruppen - jeweils moderiert von den PH-Studentinnen - konnten sich die Schüler in das Thema einarbeiten, sich an Ort und Stelle umsehen und sich von den kundigen Zeitzeugen informieren lassen. Alle "Experten" hatten recht konkrete Erfahrungen, besondere Geschichten, Informationen zum weitläufigen Gutshof, Eindrücke von gestern und heute oder auch aktuelle Vorgänge und Planungen beizutragen. Der Lohhof bot buchstäblich viel Gesprächsstoff und gewährte auch manch spannende Einblicke hinter die einst verschlossenen Klostermauern. Immerhin lebten und arbeiteten dort mal über 60 Klosterfrauen. Wer wusste von den jungen Seminarteilnehmern schon, dass das Kloster Lohhof früher ein Waisenhaus, ein Altersheim oder ein Lazarett war? Wer ahnte gar, dass es eine finstere Gruft gibt und dass der große Klosterbau vor acht Jahren beinahe zum Wellness-Zentrum mit "Honeymoon-Appartements" geworden wäre?

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