Zum Lachen und zum Innehalten
Dass Horst Haitzinger nicht nur ein brillanter Karikaturist ist, zeigt die am Donnerstagabend eröffnete Ausstellung in Mindelheim
Zahlreiche Gäste sind am Donnerstagabend in die Jesuitenkirche gekommen – nicht, um dort einen Gottesdienst zu feiern, sondern um den Künstler Horst Haitzinger zum Beginn seiner Ausstellung in Mindelheim gebührend zu würdigen. Eigentlich war die Veranstaltung ja im Colleghof geplant gewesen, doch der Wettergott hatte den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Örtlich haben wir uns zumindest nicht verschlechtert“, kommentierte Mindelheims Bürgermeister Stephan Winter den Ortswechsel mit einem Augenzwinkern.
Es sei ihm eine große Freude, dass der zumeist als Karikaturist bekannte Haitzinger für die Ausstellung anlässlich seines 75. Geburtstags auch zehn Ölgemälde zur Verfügung gestellt habe. Diese seien bislang nur einmal in Bayern gezeigt worden. Und auch die Karikaturen – 124 an der Zahl – seien in dieser Fülle selten zu sehen. Oft habe er nach dem ersten Lachen erschrocken innehalten müssen, gab Winter zu. Die Bilder seien meist plakativer als jeder Kommentar. Haitzinger gelinge es immer, „die eigentliche Wurzel“ eines Themas darzustellen.
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