Allgäuer Kliniken: Die Corona-Lage hat sich etwas entspannt
Plus Im Vergleich zum Dezember nahm die Zahl der Covid-Patienten in den Allgäuer Häusern deutlich ab. Die Verantwortlichen rechnen jedoch damit, dass sich dies durch Omikron bald wieder ändern wird.
„Noch ist die Omikron-Welle nicht in unseren Häusern angekommen. Wir gehen aber davon aus, dass sie kommen wird“, sagt Dr. Florian Wagner, Chefarzt beim Klinikverbund Allgäu. In anderen Allgäuer Krankenhäusern sieht die Situation ähnlich aus: Seit dem Jahreswechsel hat sich die Corona-Lage etwas entspannt, doch eine erneute Verschärfung scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. „Man muss befürchten, dass sich die Zahlen in den nächsten vier Wochen wieder vervielfachen“, sagt Professor Helmut Diepolder, Pandemiebeauftragter am Kaufbeurer Klinikum.
Derzeit werden in Kaufbeuren insgesamt 17 Corona-Patienten behandelt. In der Hochphase im vergangenen November waren es bis zu 60. Laut Diepolder sinken die Zahlen auf der Intensivstation langsamer als auf der Normalstation, da Patienten in Einzelfällen dort zwischen vier und acht Wochen liegen. Der Klinikverbund Allgäu berichtet derzeit von 25 Patienten – im Vergleich zu 104 Infizierten, die Anfang Dezember auf den Normal- und Intensivstationen versorgt wurden. Im Klinikum Memmingen waren es zur selben Zeit zwischen 40 und 50 Erkrankte, jetzt sind es 13. Die Rotkreuzklinik im Westallgäuer Lindenberg wollte auf Nachfrage keine Zahlen nennen.
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